Das Wort agv (Automated Guided Vehicle) ist heutzutage nicht mehr sehr relevant, da viele dieser automatisch gesteuerten Maschinen von niemandem physisch gesteuert werden. Die meisten Geräte fahren vollautomatisch und werden oft von einem Softwaresystem und Navigationstechniken geführt. Mit der Entwicklung von Navigationstechniken ist es nun möglich, dass sich eine Maschine selbstständig durch ein Gebäude bewegt, ohne dass jemand sie z. B. aus der Ferne steuert. Dies kann einem Unternehmen viele Vorteile bringen und Zeit, Kosten und Mühe sparen. Aber was ist das für eine Maschine und wie funktioniert sie?
Die Teile
Jede Maschine, der man begegnet, hat viele verschiedene Teile, so auch eine agv. Diese Maschine ist also automatisch und hat daher auch bestimmte Teile, die sich von geführten Maschinen leicht unterscheiden können. Zunächst einmal besteht die Maschine aus Rädern und einem Rahmen. Ohne diese Teile kann die Maschine natürlich nicht funktionieren und herumfahren. Darüber hinaus verfügt die Maschine über ein eingebautes Navigationssystem. Durch dieses System kann sich die Maschine frei durch das Gebäude bewegen, ohne von einer Person gesteuert zu werden. Die Maschine kann dann problemlos von einer Seite des Gebäudes zur anderen fahren. Außerdem sollten die Automaten in der Lage sein, Befehle und Aktionen auszuführen. Ermöglicht wird dies durch eine SPS oder auch Speicherprogrammierbare Steuerung genannt. Dadurch kann die Maschine funktionell genutzt werden.
Operation
Diese Maschine kann man sich auch als einen Computer vorstellen, der auf Rädern durch ein Gebäude fährt. Das liegt daran, dass es sich um eine Maschine handelt, die letztlich dazu dient, während der Fahrt mit einem Navigationssystem ganz bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Doch bevor das Gerät tatsächlich benutzt werden kann, muss eine Software installiert werden. Danach kann die Maschine mit der Arbeit beginnen, für die sie bestimmt ist.